Laufstegmodel
Der Begriff Laufstegmodel taucht in den meisten Gesprächen und Artikeln, in denen es um Fashion, Trends und Styling geht, fast schon standardmäßig auf. Doch was ist eigentlich ein Laufstegmodel und wie unterscheidet es sich von anderen Modelformen?
Was macht ein Laufstegmodel?
Als Model auf dem Laufsteg bist Du ein wichtiger Bestandteil der Modebranche. Deine Hauptaufgabe besteht darin, Kleidung und Accessoires auf dem Catwalk zu präsentieren. Dabei geht es nicht nur um das Tragen der Mode, sondern auch darum, die Vision der Modedesigner zum Leben zu erwecken. Dein Gang, Deine Haltung und Deine Fähigkeit, mit dem Publikum zu kommunizieren, ohne dabei ein Wort zu sagen, sind entscheidend. Du musst in der Lage sein, verschiedene Stile und Trends zu verkörpern und gleichzeitig eine gewisse Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Modehäuser und Marken zu zeigen.
Was unterscheidet ein Laufstegmodel von anderen Modelformen?
Der Hauptunterschied liegt in der Art der Präsentation und den erforderlichen Fähigkeiten. Fotomodels sind vor allem auf das Arbeiten vor der Kamera spezialisiert. Sie müssen wissen, wie sie verschiedene Emotionen und Stimmungen durch Mimik und Körpersprache ausdrücken können, um ein Kleidungsstück oder Produkt in einem fotografischen Medium optimal darzustellen. Die Anforderungen an Modelmaße sind hier oft weniger streng, da die Fotografie mehr Spielraum für Variationen und Anpassungen bietet. Werbegesichter wiederum haben eine etwas andere Rolle. Sie sind darauf spezialisiert, Produkte oder Dienstleistungen in Werbekampagnen zu bewerben. Dazu gehört oft, eine Geschichte zu erzählen oder eine bestimmte Lebensweise zu verkörpern, die zur Marke passt. Werbemodels müssen daher eine gewisse schauspielerische Fähigkeit besitzen und sind oft vielfältiger in Bezug auf Größe, Alter und Aussehen, um eine breitere Zielgruppe anzusprechen.
Voraussetzungen, um Laufstegmodel zu werden?
Um Laufstegmodel zu werden, gibt es bestimmte Voraussetzungen, die Du erfüllen solltest. Zunächst einmal ist die Körpergröße entscheidend: Frauen sollten in der Regel mindestens 175 cm groß sein, während bei Männern eine Größe ab 185 cm bevorzugt wird. Diese Anforderungen können jedoch je nach Markt und Agentur variieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Körperproportion. Models für den Laufsteg sollten eine ausgewogene Figur mit einem harmonischen Verhältnis zwischen Ober- und Unterkörper haben. Dabei wird Wert auf eine schlanke Statur gelegt, wobei die exakten Maße wiederum von der Agentur und dem spezifischen Modemarkt abhängen können. Des Weiteren spielen auch Ausstrahlung und Präsenz eine große Rolle. Top-Laufstegmodels zeichnen sich durch besondere Fähigkeiten aus: Sie haben ein gutes Körperbewusstsein, eine hervorragende Lauftechnik auf dem Catwalk und die Fähigkeit, mit ihrer Ausstrahlung und ihrem Auftreten die Aufmerksamkeit zu fesseln. Sie müssen sich schnell an verschiedene Umgebungen und Stile der Designer anpassen und gleichzeitig ihre Einzigartigkeit bewahren. Sowas kann man bei einem Laufstegtraining lernen.
Wie viel verdient man als Model?
Als Laufsteg-Model in der Fashion-Branche bist Du normalerweise selbstständig, was bedeutet, dass Du kein regelmäßiges Gehalt hast. Du musst aktiv Aufträge akquirieren, um Deinen Lebensunterhalt zu sichern, inklusive Mietzahlungen. Außerdem liegt es in Deiner Verantwortung, Dich um Deine Krankenversicherung und die Altersvorsorge zu kümmern. Die Honorare für Deine Aufträge können stark variieren und hängen von Deinem Bekanntheitsgrad sowie dem Deiner Auftraggeber und Designer ab. Die Bandbreite der Gagen reicht von 100€ bis hin zu mehreren Tausend Euro.
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